Archiv der Kategorie: Belletristik

Nina Blazon: Liebten wir

Moira (Mo) ist eine Fotografin, die auf ihren Bildern Dinge festhält, die sonst kaum jemand wahrnimmt. Mit ihrer Kamera dringt sie in die Geheimnisse ihrer Kunden ein. Sie findet stets die feinen Risse in der Fassade „glücklicher“ Familien. Nach dem … Weiterlesen

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Thomas Hardy: Am grünen Rand der Welt

Da ich sämtliche Jane-Austen-Romane mindestens einmal gelesen habe, lag es nahe, sich einmal Thomas Hardy zuzuwenden. Ich erinnere mich dunkel, in jungen Jahren „Tess von den d’Urbervilles“ gelesen zu haben. Aber von „Am grünen Rand der Welt“ („Far from the … Weiterlesen

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John Williams: Butcher’s Crossing

Diesen Roman habe ich mir extra für den Urlaub aufgespart, um ihn in Ruhe genießen zu können! Das Buch ist ganz anders als „Stoner“ – und ich finde es schwierig, darüber zu schreiben. Es taugt nicht als Abenteuerroman, obwohl die … Weiterlesen

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Manfred Rumpl: Reisende in Sachen Relativität

Wie kommt eine naturwissenschaftlich unterdurchnittlich begabte Buchhändlerin dazu, ausgerechnet einen Roman über Erwin Schrödinger zu lesen? Weil Manfred Rumpl immerhin den Aspekte-Literaturpreis gewonnen hat und ich endlich einmal genau wissen wollte, was es denn mit „Schroedingers Katze“ auf sich hat. … Weiterlesen

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Mira Jacob: Die Aufforderung des Schlafwandlers zum Tanz

Eine indisch-amerikanische Familiengeschichte, die es in sich hat… Aminas Eltern sind in den 1970er Jahren aus Indien fortgegangen, weil ihr Vater eine gut dotierte Stelle an einem amerikanischen Krankenhaus bekam. Er sah für sich und seine Kinder im eigenen Land … Weiterlesen

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Miranda Beverly-Whittemore: Bittersweet

Psychothriller? Spannende Liebesgeschichte? Ich weiß nicht so recht, wie ich den Roman einordnen soll… Es beginnt als College-Freundschaftsgeschichte: Die unscheinbare Mabel freundet sich mit ihrer reichen und schönen Zimmergenossin Ev Winslow an und erhält in den Ferien eine Einladung auf … Weiterlesen

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Paul Theroux: Der Fremde im Palazzo d´Oro

Wäre ich boshaft, würde ich diesen Artikel so beginnen: „Ein Buch für alle, die „Shades of Grey“ zu platt und zu billig finden, aber trotzdem nicht auf Sexszenen mit devoten Frauen verzichten wollen.“ Doch natürlich hat der Roman mehr zu … Weiterlesen

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Ernest van der Kwast: Fünf Viertelstunden bis zum Meer

Eine bezaubernde kleine Erzählung über die große Liebe, das Finden von Heimat – und den Einzug des Bikinis in Italien… Im heißen Sommer 1945, an einem Badestrand, sieht Ezio Giovanna zum ersten Mal.  Sie trägt einen zweiteiligen Badeanzug (er ist … Weiterlesen

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David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek

Der Tropen-Verlag behauptet, David Whitehouse sei der „Jungstar der britischen Literatur“. Immerhin ist er wirklich jung, Jahrgang 1981. Was ihn zum „Star“ macht, hat sich mir anhand seines Buches aber nicht erschlossen… Die Geschichte ist ja ganz nett, eine Tragikomödie … Weiterlesen

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Linus Reichlin: In einem anderen Leben

Für „Die Sehnsucht der Atome“ bekam Reichlin 2009 den Deutschen Krimipreis. Auch wenn er sich anderen Genres zuwendet, bleiben seine Erzählungen spannend. Luis, der Erzähler des Romans, ist das einzige Kind eines exzentrischen Elternpaars. Vater und Mutter erinnern an das … Weiterlesen

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