Eine indisch-amerikanische Familiengeschichte, die es in sich hat…
Aminas Eltern sind in den 1970er Jahren aus Indien fortgegangen, weil ihr Vater eine gut dotierte Stelle an einem amerikanischen Krankenhaus bekam. Er sah für sich und seine Kinder im eigenen Land keine Zukunft – was seiner Mutter beinahe das Herz brach. Daher enden auch die kurzen Besuche bei der indischen Verwandschaft meist katastrophal.
Doch auch Amina hat es später nicht einfach mit ihren Eltern. Als junge Frau ist sie von New Mexiko nach Seattle geflohen. Als ihr Vater schwer erkrankt, kehrt sie in ihr Elternhaus zurück und wird erneut mit der traurigen Geschichte ihrer Familie konfrontiert.
Ein paar Probleme weniger hätten es auch getan. Das Buch ist recht unterhaltsam und flüssig zu lesen, aber ragt meiner Meinung nach nicht aus der Masse der Auswanderer-Familiengeschichten heraus.