Archiv der Kategorie: Belletristik

Julie Zeh: Nullzeit

Sven ist in jungen Jahren aus Deutschland geflohen, für ihn ist sein Heimatland ein „Kriegsgebiet“ – zu viele Menschen, zu viele Konflikte, zu viele Beurteilungen. Trotz guter Noten hat er keine Lust auf ein Leben als Jurist und baut sich … Weiterlesen

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Alain Sulzer: Aus den Fugen

Starpianist Marek Olsberg beendet mitten in einer atemberaubenden Interpretation der „Hammersonate“ abrupt ein Konzert. Mit den Worten „Das war’s“ schließt er den Klavierdeckel und geht hinaus in die Berliner Nacht, lässt sich durch die Straßen treiben. Für einige Besucher der … Weiterlesen

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Paul Auster: Sunset Park

Den neuen Roman von Paul Auster fand ich zunächst recht spannend, dann zunehmend irritierend. Keine Frage, die Geschichte um die vier Hausbesetzer Miles, Alice, Bing und Ellen ist angenehm flüssig zu lesen – aber die Charakterisierung dieser vier Scheiternden wirkt … Weiterlesen

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Isabell Allende: Mayas Tagebuch

Jetzt weiß ich wieder, warum ich seit langem nichts mehr von Isabell Allende gelesen hab: mir geht diese gefühlige Art meistens total auf die Nerven. (Vielleicht gibt es im monatlichen Zyklus ein enges Zeitfenster, in dem das nicht der Fall … Weiterlesen

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Gaute Heivoll: Bevor ich verbrenne

Der junge Norweger Gaute Heivoll legt mit seinem neuen Roman eine faszinierende Geschichte vor.  Im Jahr 1978 geht in Finsland (Südnorwegen) die Angst um. Wochenlang hält eine Pyromane die Gegend in Atem, zuerst brennen Scheunen und verlassene Gebäude, dann trifft … Weiterlesen

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Marion Brasch: Ab jetzt ist Ruhe

„Roman meiner fabelhaften Familie“, so der Untertitel des Buches. Und in der Tat ist Braschs Verwandtschaft ungewöhnlich: Die Mutter und der Vater sind als Juden aus Österreich bzw. Deutschland nach England geflohen, wo sie sich kennenlernten. Nach dem Krieg ging … Weiterlesen

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Christos Tsiolkas: Nur eine Ohrfeige

Auf einer Grillparty in einem Vorort von Melbourne treffen sich einige befreundete Paare und die Eltern des Gastgebers Hector. Manolis und Koula sind aus Griechenland eingewandert und stolz, dass die nächste Generation, wie Hector und sein Cousin Harry, es in … Weiterlesen

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Frank Goosen: Sommerfest

Der Schauspieler Stefan ist vor Jahren von Bochum nach München gezogen und kommt ausgerechnet im Kulturhauptstadt-Sommer zurück in seine Heimatstadt, um das Haus seiner verstorbenen Eltern zu verkaufen. Es ist eine Rückkehr mit gemischten Gefühlen, eigentlich hält ihn nichts im … Weiterlesen

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Patrick Rothfuss: Die Furcht des Weisen 2/2

Was kann man sich Angenehmeres vorstellen, als an einem grauen Sonntag ganz in ein Buch abzutauchen? Ich habe mir den neuen Band der „Königsmörder-Chronik“ extra für´s Wochenende aufgehoben, um ungestört stundenlang lesen zu können. Die Geschichte geht nahtlos weiter, schließlich … Weiterlesen

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Wolfgang Herrndorf: Sand

Nach seinem großen Erfolg „Tschick“ scheint dem neuen Buch von Herrndorf nicht die Aufmerksamkeit gewidmet worden zu sein, die ihm eigentlich zusteht. Zwar sind die Kritiken durchweg gut ( wie TAZ, Süddeutsche, FAZ und Zeit, siehe http://www.perlentaucher.de/buch/37312.html), aber beim breiten … Weiterlesen

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