Archiv der Kategorie: Belletristik

Sofie Oksanen: Als die Tauben verschwanden

An Sofi Oksanen, der Hochgelobten, bin ich kläglich gescheitert. Ich habe mich bis in die zweite Hälfte des Buches durchgekämpft, mich wie durch sumpfiges Gelände von Seite zu Seite geschleppt und letztendlich das Buch erschöpft beiseite gelegt. Dabei erzählt Oksanen … Weiterlesen

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Kristof Magnusson: Arztroman

Sein Buch „Das war ich nicht“ hat mich begeistert (und mir eine kurze Zeit lang den Eindruck vermittelt, ich hätte einige Hintergründe der Wirtschaftskrise samt Immobilienblase verstanden). Der neue Roman von Kristof Magnusson ist ganz anders, aber nicht weniger faszinierend … Weiterlesen

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Anne von Canal: Der Grund

Wie geht man mit übergroßer Trauer um? Wie oft kann man im Leben noch einmal neu anfangen? Behutsam schildert Anne von Canal die Einsamkeit und den Kummer eines Mannes, dem immer wieder abhanden kommt, was er am meisten liebt. Als … Weiterlesen

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Hanne-Vibeke Holst: Das Mädchen aus Stockholm

Ein mehr als seltsamer Generationen-Roman! Die dänischen Zwillinge Leo und Leif wachsen in einem Pfarrhaus auf und erleben als Kinder den Widerstand gegen die deutschen Besatzer, dem sich auch ihr Vater anschließt. Nach dem Krieg, in den 1950er Jahren, verlieben … Weiterlesen

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Anthony Doerr: Alles Licht, das wir nicht sehen

Frankreich im Zweiten Weltkrieg: Die sechzehnjährige Marie-Laure, die als kleines Mädchen erblindet ist, musste mit ihrem Vater von Paris nach Saint Malo fliehen, wo sie bei einem Verwandten  Unterschlupf finden. Der Vater hat eine Kostbarkeit aus Paris mitgebracht: Sein Arbeitgeber, … Weiterlesen

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Ulla-Lena Lundberg: Eis

Die Geschichte eines sympathischen Pfarrers, der auf einer Insel im äußeren Schärengarten seine Berufung findet: Ein Bestseller aus Finnland! Der Zweite Weltkrieg ist gerade vorbei, das Leben ist nicht einfach auf den kargen Felseninseln, die abseits der Schiffsrouten zwischen Schweden … Weiterlesen

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Veronique Olmi: Das Glück, wie es hätte sein können

„Meeresrand“ von V. Olmi war eines der traurigsten Bücher, das ich je gelesen habe, aber auch sehr beeindruckend. Das von Christine Westermann im wdr so hochgelobte neue Buch hat mich allerdings eher kalt gelassen. Zum Inhalt: Der wohlhabende Serge lebt … Weiterlesen

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Emma Healey: Elizabeth wird vermisst

Maud vermisst ihre Freundin Elizabeth. Wann immer sie sie besuchen will, ist niemand zuhause. Oder Elizabeths wortkarger Sohn ist an der Tür und schickt sie mit barschen Worten weg. Auch ihre Notizzettel helfen Maud nicht weiter. War sie schon bei … Weiterlesen

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Graeme Simsion: Das Rosie-Projekt

Ich glaube, dies ist die erste Liebesgeschichte, die mein Mann gelesen hat. (Aber auch nur, weil ich ihm dazu geraten habe. Die Hauptfigur ist ein exzentrischer Mann, offensichtlich mit Asperger-Syndrom – und wir sind beide Fans von Dr. Sheldon Cooper.) … Weiterlesen

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David Gilbert: Was aus uns wird

Für mich eine der interessantesten Frühjahrs-Neuerscheinungen. David Gilbert gelingt es, ein Vater-Sohn-Drama, eine Satire über den Literaturbetrieb und einen New-York-Roman gleichzeitig vorzulegen. Erzählt wird das Buch aus der Sicht Philip Toppings, dessen Vater Charlie der beste Freund des großen Schriftstellers … Weiterlesen

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