Zoran Drvenkar: Der letzte Engel

Ein ziemlich komplexes und auch sehr seltsames Jugenbuch. Im Mittelpunkt steht der 16jährige Motte, der eines Nachts eine seltsame E-mail bekommt: „sorry für die schlechte nachricht, aber wenn du aufwachst, bist du tot…“

Und tatsächlich sieht Motte am nächsten Morgen seinen toten Körper auf dem Bett liegen. Und das ist nicht sein einziges Problem: Jemand will ihn gänzlich vernichten. Aber er bekommt auch unerwartete Hilfe…

Wenn Zoran Drvenkar nicht so verdammt gut schreiben würde, hätte ich das Buch wahrscheinlich nach 50 Seiten weggelegt. Aber er schafft es, den Leser (oder zumindest diese Leserin hier) in den Bann zu ziehen, auch wenn er ihn (oder in diesem Fall mich) gleichzeitig zur Weißglut treibt, weil zunächst nichts richtig erklärt wird, es für die seltsamen Handlungsstränge kaum Erklärungen gibt. Das Buch endet sehr plötzlich, die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende – ich hoffe auf Aufklärung im nächsten Buch!

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