Der langweiligste Psychothriller, den ich je gelesen habe! (Nicht, dass ich oft Psychothriller lese…)
Die Mittdreißigerin Lara mag ihren Ehemann und ihr Zuhause in Cornwall nicht mehr. Sie nimmt einen Job in London an und fährt nur am Wochenende nach Hause. In der ersten Hälfte des Buches geht es nur um Laras Probleme: Die ungewollte Kinderlosigkeit, der nervige Ehemann, die Einsamkeit in Cornwall, ihre zickige Schwester, schwierige Eltern. Außerdem wird angedeutet, dass Lara in jungen Jahren in Asien in ein Verbrechen verwickelt war.
Nach gefühlten sechshundert Seiten geschieht dann doch etwas. Lara hat eine Affäre mit Guy begonnen, der ebenfalls jede Woche mit dem Freitagnachtzug fährt. Er wird ermordet und Lara verschwindet spurlos…
Perspektivwechsel: Jetzt wird aus der Sicht von Laras Freundin Iris weiter erzählt.
Die macht sich auf die Suche nach der Vermissten. Außerdem glaubt sie nicht, dass die Vermutung der Polizei stimmt, dass Lara Guy getötet hat und will die Unschuld der Freundin beweisen. Die Suche führt sie bis nach Thailand…
An dieser Stelle konnte ich mich dann nicht mehr weiter quälen und habe auf den letzten Seiten nachgeschaut, wer der Mörder von Guy ist. Ehrlich, was für ein Stuss!