Dani Atkins: Die Achse meiner Welt

Atkins_AchseLiebesgeschichten junger Leute (damit meine ich alle unter Vierzig) interessieren mich meist nicht so besonders. Trotzdem habe ich dieses Buch gelesen, weil der Plot originell ist und ich wissen wollte, wie die Autorin die Handlung zu einem einigermaßen schlüssigen Ende bringt…

Die Situation: Rachel und ihre Freunde wollen ihren Schulabschluss feiern, da passiert ein schrecklicher Unfall. Ihr bester Freund stirbt, sie selbst wird durch eine Narbe im Gesicht entstellt. Auch ihre Beziehung zu ihrem Schwarm Matt zerbricht an diesem Trauma.

Als sie fünf Jahre später stürzt und bewusstlos wird, wacht sie jedoch in einer anderen Realität auf: Jugendfreund Jimmy lebt noch und ist Polizist geworden, sie ist mit Matt verlobt und hat eine tolle Wohnung und einen Traumjob. Es gibt keine Belege dafür, dass die letzten Jahre so waren, wie sie sie in Erinnerung hat. Die Psychologen sprechen von Amnesie. Doch Rachel will mit Jimmy zusammen das Geheimnis lüften…

Natürlich verrate ich an dieser Stelle nichts weiter, sonst kann man sich das Lesen sparen.

Das Buch ist eine nette Urlaubslektüre für junge Romantikerinnen. (Mich erstaunte nur, dass die ProtagonistInnen alle mit gerade mal dreiundzwanzig Jahren schon ihr Studium abgeschlossen haben, mitten im Arbeitsleben stehen und verlobt sind bzw. Hochzeiten planen… Ist das in England so üblich?)

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