Ich war schon einigermaßen neugierig auf einen Krimi, der in Kirgisistan spielt. Doch der unmissverständliche Titel hätte mir eine Warnung sein sollen! Grausame Morde, verstümmelte Leichen, Folter… Eigentlich nichts für bekennende Krimi-Weicheier!
Inspektor Akyl Borubaev, noch traumatisiert durch den Krebstod seiner jungen Frau, wird zu einer furchtbar zugerichteten Frauenleiche gerufen. Man hat der Frau die Gebärmutter entnommen und einen toten Säugling in sie hineingelegt. Nachdem man die Frau als Tochter eines hochrangigen Politikers identifizert hat, wächst der Druck auf den Ermittler. Er soll den Täter finden und zum Vater der Ermordeten bringen.
Bald stellt Borubaev fest, dass der Fall eine politische Dimension hat und er niemandem trauen kann, auch nicht Kollegen und Vorgesetzten.
Mag sein, dass die Verhältnisse in der ehemaligen Sowjetrepublik authentisch geschildert sind. Die Auflösung der Mordfälle finde ich jedoch ziemlich weit hergeholt.