Valerie hat BWL studiert und bekommt plötzlich die Gelegenheit, ihr theoretisches Wissen in die Praxis zu übertragen: Ihre Tante ist spurlos verschwunden, und Valerie soll sich nun um die Buchhandlung „Ringelnatz & Co“ kümmern.
Betriebswirtschaftlich gesehen ist der Laden ein Alptraum. Valerie will ihn abwickeln. Doch die Buchhandlung entfaltet geradezu magische Kräfte: Valerie verliert sich im Lesen. (Was das Buchcover wohl bildlich darstellen soll 😉 )
Zudem taucht ein interessanter junger Mann auf, der ebenfalls Bücher liebt.
Eine ganz reizende Geschichte. Es ist entzückend, wie Thomas Montasser über Buchhändlerinnen und Buchhandlungen schreibt. Allerdings kam mir auch manchmal irgendwie der Gedanke, dass er sich mit diesem Buch bei denen einschleimt, die es letztendlich verkaufen sollen. (Vielleicht ist das jetzt zu hart. Aber schwärmerische Bücher gehen mir meist auf die Nerven*, siehe „Das Lavendelzimmer“)
* Ausnahme: „Der entzauberte Regenbogen“. Wenn Richard Dawkins die Poesie der Naturwissenschaften preist, bin ich fast zu Tränen gerührt 😉