Dieser Blog-Eintrag ist ein Beleg dafür, dass es wesentlich besser ist, gleich nach Beendigung eines Buches darüber zu schreiben.
Ich habe diesen Krimi schon vor ein paar Wochen gelesen und kann mich kaum noch an den Mord (oder den Täter) erinnern…
Woraus man zwei Dinge ableiten kann: Im Alter wird das Gedächtnis nicht besser. Und: Das Buch hat mich nicht so wahnsinnig beeindruckt.
Was bei mir in Erinnerung geblieben ist: Ein Kommissar kehrt in das brandenburgische Städtchen seiner Jugend zurück, wohnt sogar wieder in seinem damaligen Kinderzimmer. So kann er sich um seine kranke Mutter kümmern, unterstützt von der hübschen Pflegekraft Maja. Doch schon bald geschieht der erste Mord: Ein Jäger wird, auf waidmännische Art zur Strecke gebracht, aufgefunden. Und es bleibt nicht bei dem einen Opfer.
Solide deutsche Krimikost mit einem sehr menschlichen, sehr sympathischen Ermittler.