Nach einem kurzen Ausflug in die eher ernste Literatur („Charlotte“, über die Künstlerin Charlotte Salomon) knüpft Foenkinos mit seinem neuen Roman wieder an Wohlfühl-Geschichten à la „Natalie küsst“ an.
Gleich mehrere Paare finden oder trennen sich, nachdem ein geheimnisvolles Manuskript für Wirbel gesorgt hat.
Hat der verstorbene Pizzabäcker Henri Pick wirklich einen wunderschönen Roman in der „Bibliothek für abgelehnte Manuskripte“ hinterlassen? Dank der jungen Lektorin Delphine wird das Buch ein Riesenerfolg und die Medien stürzen sich auf Picks Witwe und seine Tochter. Doch ein ehemals bekannter Literaturkritiker hat Zweifel und beginnt zu recherchieren…
Foenkinos erzählt launig – auch über die französische Buchbranche, bekannte Verlage und Schriftstellerkollegen (wie Beigbeder oder Houellebecq) werden erwähnt.
Ja. Naja. Nett, wenn man es mag! Für Fans von Nina George oder Nicolas Barreau.