Eigentlich kann ich es mir ja gar nicht leisten, Bücher zweimal zu lesen. Aber ich lag mit einer heftigen Erkältung danieder, kann tagsüber kein Fernsehprogramm ertragen und brauchte ein Buch, dass mich von meinem Elend ablenkt.
Also habe ich den ersten „Uhtred“- Band noch einmal hervorgeholt und mich mit einer Kanne Tee und Wikinger-Abenteuern ins Bett zurückgezogen. Am Abend hatte ich den 470-Seiten-Schmöker durch. Und auch beim wiederholten Lesen habe ich mich königlich amüsiert! Zwar geht es unter Wikingern und Sachsen eher ruppig zu, aber der trockene Humor des Ich-Erzählers und die wirklich spannende Handlung lassen einen einfach in das Buch eintauchen. Ein Heidenspaß!
P.S.: Am nächsten Tag habe ich dann auch „Das weiße Pferd“, den zweiten Band, aus dem Regal geholt.
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