Auch wenn die Lektüre zumeist an einem idyllischen Ort (siehe nebenstehende Abbildung) erfolgte: Diesmal habe ich bei der Krimi-Auswahl größtenteils daneben gegriffen und der mit Freuden eingepackte neue Roman von Anthony McCarten entpuppte sich auch als Enttäuschung. (Natürlich ist ein schwacher McCarten immer noch lesenswerter als mancher Bestseller!)
Da einige der Bücher noch nicht erschienen sind, kann hier keine ausführliche Besprechung erfolgen, also ganz kurz:
Aevar Örn Josepsson: „Wer ohne Sünde ist“
Einer der langweiligsten Krimis, die ich je gelesen habe…
Viveca Sten: „Tödlicher Mittsommer“
Sten ist die Camilla Läckberg der schwedischen Ostküste. Leider erzählt sie nicht ganz so gut und die Figuren sind auch blasser.
Melanie McGrath: „Im Eis“
Das Krimi-Highlight in diesem Urlaub! Erscheint aber erst im September und wird dann ausführlicher vorgestellt.
Berharnd Jaumann: „Die Stunde des Schakals“
Der in Namibia spielende Roman des Krimipreisträgers Jaumann ist durchweg fesselnd erzählt, sehr atmosphärisch und hat eine richtig sympathische Hauptfigur.
Anthony McCarten: „Liebe am Ende der Welt“
Tja, siehe oben… (Erscheint Ende August.)
Außerdem hatte ich noch ein englisches Jugenbuch dabei, das sehr amüsant war, nämlich „Skulduggery Pleasant“ von Derek Landy. Und in das neue Buch von Louis Sachar („Löcher“) habe ich auch geschaut, aber das Thema „Bridge“ war mir zu aufreibend für einen entspannten Urlaub…
Mehr habe ich in den knapp drei Wochen nicht geschafft – das Wetter war einfach zu schön!