Vor einigen Jahren habe ich Cerhas Roman „Zehntelbrüder“ gelesen, der mit gut gefallen hat. Das neue Buch wurde vom Verlag als „federleichte Sommerlektüre“ angepriesen – also her damit!
Zum Inhalt: Die Schriftstellerin Mara flüchtet sich auf eine kroatische Insel, sie leidet unter einer Schreibblockade. Dort begegnet sie dem Fotografen Andrej, dessen Elten unter Tito aus ihrer Heimat geflohen sind. Wie in jedem Sommer besuchen Andrej und seine Familie den Heimatort zum „Emigrant’s Day“.
Wie vom Wind getrieben steuern Mara und Andrej beiden aufeinander zu. Doch sie werden durch ihre Lebensgeschichten auch wieder auseinander gewirbelt…
Eine angenehm erwachsene Liebesgeschichte mit zwei sehr reflektierten Protagonisten. Unaufgeregt, aber nie langweilig.