Dies ist der erste Band der in Großbritannien populären „Sidney-Chambers“-Reihe, bestehend aus netten, extrem harmlosen Kriminalgeschichten.
Im Mittelpunkt steht ein junger Geistlicher, der in der kleinen Stadt Granchester immer wieder in Kriminalfälle verwickelt wird. Angesiedelt ist das Ganze in den frühen 1950er Jahren – beim Lesen hatte ich unwillkürlich ein schwarzweißes Miss-Marple-Setting vor Augen.
Wer die ländliche, englische Atmosphäre mag und von einem Krimi nicht unbedingt Spannung erwartet, ist hier richtig.