Facebook kennt mich aber schlecht…

Als ich vor ziemlich genau drei Jahren mal geistig nicht ganz auf der Höhe war, habe ich mich bei Facebook angemeldet. (Jaja, schon in Ordnung, es kann ja auch ab und zu ganz nützlich und amüsant sein, aber ich will eigentlich vieles von dem, was mir da zugepostet wird, gar nicht wissen.)

Jedenfalls habe ich gerade eine Funktion entdeckt, mit der man die Welt wissen lassen kann, welche Bücher man gelesen hat bzw. lesen will. Damit der verwirrte Facebook-Nutzer jetzt nicht in sein Bücherregal schauen muss oder (noch schlimmer) in seinem Gedächtnis wühlen, hat Facebook vorausschauend eine Auswahl von Buch-Covern eingestellt, die man anklicken kann.

Ich würde zu gern wissen, ob diese Auswahl bei jedem User gleich ist oder ob der Konzern nur mir so einen seltsamen Lesegeschmack unterstellt. Das erste Buch ist ausgerechnet „Shades of Grey“ (würg!), dann kommen „Harry Potter“ und Nicholas Sparks, Stephen King und jede Menge Asterix-Comics und das Bilderbuch „Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe“ auf englisch.

Vielleicht sollte ich es positiv sehen. Wenn da tatsächlich Titel von Torsten Sträter, John Williams, James Salter und Kurt Flasch aufgetaucht wären, wäre das verdammt beunruhigend…

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