Dirk Kurbjuweit: Haarmann

In seinem neuen Roman begibt sich der „Spiegel“- Journalist Dirk Kurbjuweit auf die Spurensuche nach Fritz Haarmann.
Der Fall um den Serienmörder in den 1920er Jahren ist nie in Vergessenheit geraten und wurde immer wieder aufgegriffen, zum Beispiel im Film „Der Totmacher“ mit Götz George.
Wie spannend kann also ein Buch über einen historischen Kriminalfall sein, dessen Ausgang ja hinlänglich bekannt ist?
Kurbjuweit bietet einen tiefen Enblick in das Geschehen der Weimarer Republik. Für seinen fiktiven Ermittler, den Polizisten Robert Lahnstein, hat der Fall vor allem eine politische Dimension: er wird zur Bewährungsprobe der Weimarer Republik. Lahnstein ist überzeugt davon, dass sein Scheitern der jungen Demokratie schaden könnte.
Darüber hinaus ist er persönlich betroffen. Er hat mit verzweifelten Eltern zu tun, deren Söhne verschwunden sind, was ihn zunehmend belastet.
Diese geschichtliche Dimension macht das Buch spannend und interessant. Die blutigen Details der furchtbaren Taten erfordern beim Lesen zuweilen einen belastbaren Magen – dennoch kann ich das Buch anspruchsvolleren Krimilesern nur empfehlen.

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