Für ein Wochenende in Ostfriesland suchte ich einen gemütlichen, nicht so aufreibenden Krimi – und bekam einen guten Tipp! Das Buch ist schon vor etlichen Jahren erschienen. Es ist der erste Band der „Lizzie Martin und Benjamin Ross“ -Reihe.
England, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die Protagonistin, Tochter eines Arztes, ist nach dessen Tod gezwungen, eine Stelle als Gesellschafterin in London anzunehmen. Bald erfährt sie, dass ihre Vorgängerin auf geheimnisvolle Weise verschwunden ist. Schließlich wird ihre Leiche in einem Abrisshaus gefunden. Für die selbstbewusste und neugierige Lizzie ist es selbstverständlich, den jungen Ermittler Benjamin Ross bei seiner Arbeit zu unterstützen. Doch damit begibt sie sich auch selbst in Gefahr.
Netter Krimi mit viel britischer Atmosphäre. Man kann sich Ann Granger als modernere, emanzipiertere Agatha Christie vorstellen.