Die Zeitschrift „Elle“ behauptet, dieses Buch sei „eine ganz besondere, gefühlvolle, ungewöhnliche und ermutigende Geschichte um die Schönheit der kleinen Dinge, die kein Herz unberührt lässt.“ Meins schon! Mir gingen Senorita Prim und ihr klugscheißender Arbeitgeber auf die Nerven.
Ein ganz und gar seltsames Buch! Die Besprechungen waren geradezu hymnisch. Zumindest in Spanien. Mich hat allerdings schon das Cover irritiert. Ich glaube, in dem Buch kamen gar keine weiblichen Teenager vor…
Wie dem auch sein, es geht um eine junge Bibliothekarin, die an einen ungewöhnlichen Ort reist, um eine neue Stelle anzutreten: In San Ireneo ticken die Uhren ganz anders als im Rest der Welt. Eine kleine, verschworene Gemeinde hat sich hier eine Enklave geschaffen, in der Kunst und Literatur, Philosophie und Freundschaft einen besonderen Stellenwert einnehmen. Fast schon übernatürlich hochbegabte Kinder und tief religiöse Menschen runden das Ganze ab…
Das war einfach nix für mich! Ich wundere mich immernoch, dass ich es tatsächlich ganz durchgelesen habe. (Im Alter wird man wohl duldsamer 😉 )