Maggie und Jenny wachsen in den 1970er Jahren in der kanadischen Wildnis auf. Besonders Maggie liebt es, mit ihrem Vater durch die Wälder zu streifen, zu fischen und die Nächte unter selbstgebauten Schutzdächern zu verbringen.
Doch eines Tages beginnt das Unglück für die Familie: Der Vater hat einen tödlichen Unfall, die Mutter bringt ihre Kinder bei Fremden unter, um in einem Holzfäller-Camp arbeiten zu können. Anfangs schreibt sie noch Briefe und schickt Geld, doch dann hören die Schwestern nichts mehr von ihr. Schließlich macht sich Maggie auf die Suche…
Wunderbare Naturbeschreibungen und eine fesselnde Familiengeschichte – der ruhig und gradlinig erzählte Roman entführt in die Weiten Kanadas. Für alle, die z.B. „Pferde stehlen“ von Per Pettersson mochten.