Ein neues Buch von Minette Walters, vor vielen Jahren eine meiner liebsten Krimi-Autorinnen („Die Schandmaske“, „Im Eishaus“).
Walters legt diesmal einen historischen Roman vor, in dem allerdings auch ein Mord aufzuklären ist. Die Handlung spielt in Südengland im 14. Jahrhundert, während eines Pestausbruchs.
Von der Küste her zieht die Seuche über das Land, allein das kleine Anwesen Develish wird verschont. Denn hier sorgt die Herrin Lady Anne in Abwesenheit ihres Gatten dafür, dass die Zugbrücke hochgezogen bleibt und kein Fremder die Burg betritt. Schon bald begreifen sich die Bewohner als Schicksalsgemeinschaft – auch wenn manche Lady Anne grollen, da sie Hierachien aufweicht und einen Mann niederer Geburt zum Verwalter macht.
Als dann ein junger Mann ermordet aufgefunden, droht die Gemeinschaft zu zerbrechen…
Ein toller historischer Krimi, spannend und unterhaltsam!