Diesen Roman habe ich mir extra für den Urlaub aufgespart, um ihn in Ruhe genießen zu können!
Das Buch ist ganz anders als „Stoner“ – und ich finde es schwierig, darüber zu schreiben. Es taugt nicht als Abenteuerroman, obwohl die Handlung eine gewisse Dramatik beinhaltet: Vier Männer jagen in einem abgelegenen Tal Büffel und werden durch plötzlich einsetzenden Schneefall von ihrem Rückweg abgeschnitten. Sie müssen monatelang in der eisigen, feindlichen Wildnis ausharren.
Die Ereignisse werden in einer ruhigen, bedächtigen, ja fast trägen Art erzählt. Mit Erstaunen stellte ich irgendwann fest, dass ich das Buch schon zu drei Vierteln gelesen hatte, ohne dass besonders viel Spannendes passiert war.
Als ich meinen Freunden beim Essen erzählte, worum es in dem Buch geht, fanden sie, es höre sich langweilig an. Aber das ist es ganz und gar nicht!
(An dieser Stelle breche ich den Versuch ab, etwas Sinnvolles über „Butcher’s Crossing“ schreiben zu wollen. Am besten lesen Sie es selbst, dann wissen Sie, was ich meine.)