Siri Hustvedt: Der Sommer ohne Männer

Als ihr Mann Boris nach langjähriger Ehe eine jüngere Frau gefunden hat und eine „Pause“ braucht, wird die New Yorker Dichterin Mia völlig aus der Bahn geworfen. Sie erkrankt psychisch und wird stationär behandelt.

Als es ihr wieder besser geht, nimmt sie einen Sommerjob als Lehrkraft in einem kleinen Ort in Minnesota an, in dem auch ihre verwitwete Mutter in einem Pflegeheim lebt. Mia verbringt den Sommer fast nur unter Frauen: Ihren zwölfjährigen Schülerinnen, ihrer Nachbarin samt kleiner Tochter und dem „Witwenclub“ ihrer Mutter. Klug reflektiert sie über die Lebensstadien von Frauen und kommt dabei ihrem eigenen Leben auf die Spur, das immer durch die Beziehung zu Männern geprägt war.

Ein charmantes und gescheites Buch, das das Leben von Frauen in unserer Zeit genau analysiert – von der Kindheit bis zum  Sterben.

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Eine Antwort zu Siri Hustvedt: Der Sommer ohne Männer

  1. Wer Siri Hustvedt einmal live erleben möchte, die Autorin liest im Mai 2011 in Wien, Berlin, Hamburg und Heidelberg.

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