Tomas Eloy Martinez: Purgatorio (S. Fischer)

Ein Bestseller aus Argentinien, das ja in diesem Jahr Gastland auf der Frankfurter Buchmesse war – und genau deshalb habe ich den Roman in Vorbereitung auf eine Literaturveranstaltung gelesen.

In Anbetracht der Tatsache, dass ich meist einen Bogen um süd- oder lateinamerikanische Literatur mache, ist mir das Lesen des Romans nicht besonders schwergefallen.  Die Geschichte von Emilia, die in jungen Jahren ihren Mann verliert und die Suche nach ihm nie aufgibt, hat mich schon halbwegs gefesselt.

Aber die in sich verschachtelte Erzählung mit dem typischen „magischen Realismus“ liegt mir einfach nicht. Und wie dieser Roman das Prädikat „sinnlich“ (Buchkatalog.de) verdient haben könnte, hat sich mir gar nicht erschlossen. Interessant ist allerdings, dass man viel über die argentinische Diktatur der Jahre 1976 bis 82 erfährt.

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