Markku Ropponen: Finnischer Mittsommer

Der erste Band um den finnischen Privatdetektiv Otto Kuhala wird sicher nicht der letzte aus der Reihe sein, den ich lese!

Wie es sich für einen Finnen gehört, pflegt Ropponen einen etwas verschrobenen Schreibstil – die Figuren sind sympathisch und angemessen exzentrisch.

Kuhala ist ein Privatdetektiv mit genre-(oder landes?-) typischem Hang zu geistigen Getränken, der von einem Ehepaar beauftragt wird, die verschwundene Tochter zu suchen. Wie der Leser erfährt, verschwinden wohl gerade um Mittsommer herum viele finnische Jugendliche – meist tauchen sie auf einem der zahlreichen Rockfestivals auf. Nicht so Suvi – ihre Leiche findet Kuhala zufällig in einem Steinbruch. Außerdem bekommt er es noch mit der Polizei zu tun, da er einen ermordeten Millionär kurz vor dessen Tod aufgesucht hat. Und das alles in einem brütend heißen, trockenen Sommer, der die Menschen zu seltsamem Verhalten treibt…

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