Kathrin Aehnlich: Wenn die Wale an Land gehen

Aehnlich_WaleIhren vorigen Roman, „Alle sterben, auch die Löffelstöre“ musste ich schon aufgrund des Titels lesen. Und auch das neue Buch von Kathrin Aehnlich habe ich mit Interesse (und manchmal Vergnügen) gelesen.

Roswitha Sonntag ist um die fünfzig und hat eine gescheiterte Ehe hinter sich, als sie beschließt, ihre Jugendliebe Mick in den USA aufzuspüren. In den 1980er Jahren verschwand ihr Freund plötzlich aus der DDR, zermürbt von den Widrigkeiten des Alltags und der Überwachung. Ihre Künstler-Clique wurde aufgerieben – Roswitha hat sich widerwillig in das Alltagsleben und in eine Ehe mit einem soliden jungen Mann gefügt.

Nach dem Ende ihrer Beziehung will sie jedoch herausfinden, was aus Mick wurde und macht sich auf nach New York. Die Stadt hält einige Überraschungen für sie bereit.

Das Buch ist empfehlenswert für alle, die sich für das DDR-Lebensgefühl in den Achtzigern interessieren. Für mich die Kategorie „Haut mich nicht vom Hocker, habe ich aber immerhin bis zum Ende gelesen.“

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