Jörg Juretzka: Freakshow

Sein zehnter Fall bereitet Kristof Kryszinski schlaflose Nächte: Als Wachmann soll er den Bau einer forensischen Klinik überwachen. Doch als wäre das nicht schon aufreibend genug in Anbetracht von Diebstahl, Sabotage und Mordversuchen auf der Baustelle, stehen die Auftraggeber nahezu Schlange beim Ruhrpott-Detektiv: Für einen belgischen Polizisten (bekannt aus „Rotzig und Rotzig“) soll er einen Jungen finden, für einen Versicherungsangestellten einen gestohlenen Bugatti und sein alter Freund Alfred wird von gewissenlosen Teenagern verfolgt und gequält. Nebenbei muss er auch noch seinen Hund Struppi aus einer Tierklinik befreien.

Es geht wieder Schlag auf Schlag im neuen Juretzka-Krimi – und wie immer muss Kristof Kryszinski einiges einstecken, bevor er die bösen Jungs (und Mädchen) zur Strecke gebracht hat.

Launiger Ton und rustikaler Humor: Der Krimi bietet genau, was die Fans des Mülheimer Autoren erwarten, aber auch nicht mehr… Vielleicht ist es ja der Gewöhnungseffekt – ich fand Juretzka schon mal witziger und spannender.

 

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Eine Antwort zu Jörg Juretzka: Freakshow

  1. Raimund sagt:

    Da stimme ich nicht zu – diesen Juretzka finde ich genauso gut wie die Vorgänger! Ich hab´ zwar erst 2/3 gelesen, aber der Wortwitz und die schrägen Typen und verrückten Situtationen sind meiner Meinung nach von der gleichen Qualität wie bei den vorherigen Romanen.

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